Color-Blocking auch im Herbst/Winter 2012? Teil 3

Grund Nummer 6: Die Designer sind längst raus aus der Nummer

Die Designer – die nicht selten den Trends der Straße etwas hinterherhinken – haben sich bereits von dem Trend verabschiedet. Zumindest die pfiffigen unter ihnen. Begutachtet man die kommenden Herbst-/Winterkollektionen von Designern wie Alexander Wang wird deutlich: schlicht ist an der Tagesordnung, Schwarz und Weiß dominieren wieder.

Grund Nummer 7: Ihr kennt die Grenze nicht

Ein Problem von Trends, auf das wir immer und immer wieder hinweisen (müssen): Die Leute wissen nicht, wann sie es mit einem Trend übertreiben. Es ist ja nicht so, dass Colorblocking pauschal hässlich ist. Man muss aber einfach wissen, wann es an der Zeit ist, einen Gang zurück zu schalten. Wer sich von dem Trend partout noch nicht verabschieden will, der könnte daher zumindest versuchen einen extrem kräftigen Farbton mit einem gemäßigten zu kombinieren. Ein tiefblaues Shirt passt zu einer dezent-cremefarbenen Chino viel besser als zur grünen Röhre – probiert es mal aus!

Im Endeffekt sollte jeder selber wissen, wie er seine Kleidung kombiniert. Natürlich war der Colorblocking Trend im Sommer sehr passend und hat uns einige tolle Outfits beschert. Jetzt freuen wir uns vor allem auf den Winter, wo erdige Töne, passend zu den herbstlichen Elementen wie Laub und grauem Himmel, getragen werden sollten. Lasst euch von uns nicht in eurem Style einschränken. Dies war nur eine überspitzte Argumentation, dass der Color-Blocking Trend langsam vorüber ist.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert